Joghurt mit 1,5% Fett im Milchanteil
Unseren Bio-Joghurt machen wir mit einer klassischen Joghurt-Kultur, er hat daher einen kräftigen, frischen und leicht säuerlichen Geschmack. Unsere Erzeugnisse dürfen wir klassischen Joghurt nennen, im Unterschied zu den meisten Produkten im Kühlregal, die "Joghurt mild" heißen müssen.
DE-ÖKO-021
Landgut Nemt GmbH
Das Landgut Nemt ist unser Familienbetrieb in Wurzen im Leipziger Land. Mit Herz, Verstand und Überzeugung gehen wir seit rund 30 Jahren in der Landwirtschaft unseren eigenen Weg: mit nachhaltiger Milchwirtschaft, eigener Hofmolkerei, ökologischem Landbau und regionaler Direktvermarktung im Leipziger Land.
Wir Brüder René und Karsten Döbelt führen gemeinsam das Landgut Nemt: Renés Leidenschaft ist die Landwirtschaft, Karstens Herz schlägt für die Molkerei.
Warum Bio?
Ein großer Teil der Flächen, die wir bewirtschaften, liegt im Trinkwasserschutzgebiet. Als wir diese kurz nach der Wende übernommen haben, war dort das Grundwasser so stark belastet, dass es für die Zubereitung von Babynahrung nicht verwendet werden durfte. Für uns war klar: durch ökologische Anbauweise werden wir wieder für gesundes Grundwasser in unserer Heimat sorgen. Das ist gelungen und wir sind stolz auf unseren Anteil an der Wiederbelebung und Bewahrung der Böden und der sensiblen Landschaft im Muldental.
Wie wir für das Wohl unserer Tiere sorgen
Die Milcherzeugung beginnt mit der artgerechten Haltung unserer Milchkühe: Nur wenn sich die Tiere wohlfühlen, geben sie uns die Milch, die wir uns von ihnen wünschen. Unsere Tiere leben in einem komfortablen Boxenlaufstall mit Außenbereich, in dem sich unsere Tiere frei bewegen, ruhen und wiederkäuen können. Auf der Weide können unsere Kühe ihre natürlichen Verhaltensweisen optimal ausleben - wie zum Beispiel beim Grasen langsam vorwärtszugehen. Das Futter, das unsere Tiere erhalten, bauen wir zu 95% selbst an.
Kreislaufwirtschaft
Beim Landgut Nemt arbeiten wir in Kreisläufen. Unser Ackerbau-Team baut neben Bio-Gemüse auch das Futter für unsere Kühe an. Die Gülle unserer Kühe geht in unsere Biogasanlage, die daraus Strom erzeugt. Den Gärrest, der dabei zurückbleibt, nutzen wir als Dünger für unsere Felder – Kreislauf geschlossen.